„Ich freue mich sehr, die Geschäftsführung des SVIA zu übernehmen. Bildung ist für mich ein Herzensanliegen, weil sie die Grundlage für unsere Zukunft bildet. Die Förderung des Nachwuchses in der Informatik ist dabei zentral – wir müssen jungen Menschen die Kompetenzen vermitteln, die sie in einer digitalen Welt brauchen.“ 

Was hat dich persönlich motiviert, die Geschäftsführung unseres Verbands zu übernehmen, und was reizt dich besonders an dieser Aufgabe?
„Mich motiviert die Überzeugung, dass Bildung der Schlüssel für die Zukunft ist. Informatik spielt dabei eine entscheidende Rolle – nicht nur für die Wirtschaft, sondern für die gesamte Gesellschaft. Die Möglichkeit, gemeinsam mit engagierten Partnern die Informatikbildung in der Schweiz weiterzuentwickeln, ist für mich eine spannende und sinnstiftende Aufgabe.“

Kannst du schon abschätzen, wo du die Schwerpunkte setzen möchtest?
„Ein Schwerpunkt wird sicher die Begleitung der Implementierung des Schwerpunktfaches Informatik auf der Sekundarstufe II sein. Ebenso wichtig ist die Unterstützung und Weiterbildung von Lehrpersonen auf der Primarstufe und Sekundarstufe I, damit Informatikunterricht nachhaltig verankert wird.“

Was sind für dich die grössten Herausforderungen, aber auch die grössten Chancen für die Informatikbildung in der Schweiz?
„Die grösste Herausforderung sehe ich in den engen Stundenplänen und der hohen Belastung der Lehrpersonen. Gleichzeitig entwickelt sich die Informatik rasant weiter, was eine kontinuierliche Anpassung des Unterrichts erfordert. Die Chance liegt darin, dass wir gemeinsam – Schulen, Hochschulen, Wirtschaft und Politik – die Weichen stellen können, um die Schweiz fit für die digitale Zukunft zu machen.“

Welche Bedeutung hat für dich die Zusammenarbeit mit Lehrpersonen, Schulen, Hochschulen und der Wirtschaft?
„Diese Zusammenarbeit ist für mich zentral. Nur wenn alle Akteure an einem Strang ziehen, können wir die Informatikbildung nachhaltig stärken. Jede Institution und jede Person trägt dazu bei, dass die Schweiz die bestmögliche Zukunft erhält – das ist für mich der wichtigste Motivator.“