Während der Pandemie haben sich viele Leute autodidaktisch zum Beispiel Programmierfertigkeiten angeeignet.

Damit sind nach wie vor viele offene Fragen verbunden. Die wichtigste ist wohl, wie der Informatikunterricht auf einer noch nie da gewesenen Stufe sinnvoll konzipiert werden kann.

Während der Pandemie haben sich viele Leute autodidaktisch zum Beispiel Programmierfertigkeiten angeeignet. Da stellt sich mir die Frage, was es für guten Informatikunterricht bei einer immer grösser werdenden Heterogenität der Kenntnisse, Fähigkeiten und Voraussetzungen der Lernenden braucht. Ist es die Lehrerin mit ihrem Fachwissen und Repertoire der «Best Practices»? Ist es das Lehrmittel (wo sich im Jahr 2022 doch endlich einiges getan hat) oder sind es die Schüler, die motiviert im Unterrichtszimmer sitzen und der Lehrperson gespannt zuhören? Realistisch sage ich: Es braucht alle.

So wie es im Informatikunterricht der Inputs sowohl des Lehrers als auch der Schülerinnen bedarf, so geht es auch beim SVIA nicht ohne Ihre Mitwirkung, geschätzte Mitglieder. Haben Sie Ideen und Anregungen für neue Projekte oder Initiativen? Dann treten Sie mit uns in Kontakt; wir freuen uns über viele Ideen und Gedanken eurerseits! Aber zuerst: Viel Freude bei der Lektüre der Interface-Ausgabe und ich wünsche Ihnen einen lehrreichen, spannenden und stimmungsvollen goldenen Herbst!